Einsatz im Kaukasus

Denn der Geist, den Gott uns gegeben hat, macht uns nicht zaghaft, sondern er erfüllt uns mit Kraft, Liebe und Besonnenheit.
2. Thimotheus 1,7

In unserem Land haben über 20 Völker noch nie etwas von diesem Gott gehört. Wir wollen Gottes Liebe in Wort und Tat weitergeben.
Aus Sicherheitsgründen können wir weder Land, Ort noch Namen nennen. Auch können wir nicht detailiert über unsere Arbeit schreiben. Bitte habt dafür Verständniss.

Wir leben in einem Dorf im Kaukasus zwischen einer Familie, in der beide Elternteile studiert haben und einer Familie, wo das Geld nur für eine Mahlzeit am Tag reicht. Beide Familien spüren, dass wir anders sind als ihre sonstigen Bekannten – und zwar nicht nur, weil wir aus einem anderen Land kommen. Wir nutzen jede Gelegenheit, im Gespräch das Wirken Jesu in unserem Leben zu bezeugen, ganz egal, welches Bildungsniveau unser Gegenüber hat. So halten wir es auch, wenn wir andere Familien treffen oder als landwirtschaftliche Berater bei verschiedenen Projekten bzw. Projektideen wie dem Wiederaufbau einer alten Mandelfarm oder der Isolierung von Gewächshäusern, im Land unterwegs und bei Menschen zu Gast sind. Auch helfen wir beim Bekanntmachen alternativer Energien, einem Sektor, der im Land bisher wenig bedeutsam ist. Einerseits unterstützen wir eine Solarfirma, in der Einheimische Solarpaneele herstellen, sich zu etablieren. Andererseits sind wir derzeit dabei, ein Business zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Bergdörfern ohne Gasanschluss aufzubauen: Gemeinsam gebaute Haus-Biogas-Anlagen mit der Nutzung hauseigener Abfälle sollen die Wälder schonen, Gesundheit schützen und die Möglichkeit geben, das gesparte Geld in Bildung zu investieren.
Wir unterstützen die Gemeinde vor Ort, halten nach Anfrage Kindergottesdienste, betreuen die Kinder des einheimischen Pastors, damit dieser Predigten und Bibelarbeiten vorbereiten kann und machen selber Jüngerschaftsschule für Erwachsene Glaubensanfänger im Eins-zu-Eins-Gespräch.

Bitte betet für
– unser Wachsen in Sprache und Kultur
– Bewahrung und Stärklung der wenigen Christen im Land
– die unnereichten Völker im Kaukasus

Bergdorf

Sonnenuntergang

Erntewagen aus den 80er Jahren

Volksfest

Bergdorf

Gewächshäuser

Waldschäden

Gastfreundschaft

alte Mandelfarm

Solarpaneele

Brotbacken

Männer beim typischen Zeitvertreib

Da uns im Land eine Arbeitserlaubnis nicht gewährt wird, sind wir zur Finanzierung unseres Projektes ausschließlich auf Spenden angewiesen. ALTRUJA-BUTTON-W6WI